Business Transformation Lotters New Management

Reden wir über Nachhaltigkeit!

Analyse Nachhaltigkeit ist nicht das Abhaken von Checklisten und auch nicht das Umsetzen gesetzlicher Vorgaben. Sondern "Nachhaltigkeit will (...) erschließen, was noch ungenutzt ist: Ideen, Kulturen, Potenziale. Sie setzt auf Effektivität, nicht auf die alte Systemeffizienz", schreibt Wolf Lotter in seinem Essay.

Foto: Kanhaiya Sharma/Pexels
Foto: Kanhaiya Sharma/Pexels

Mein Name ist Wolf Lotter, und vielleicht kennen wir uns ja schon. Ich habe lange Jahre für das Wirtschaftsmagazin brand eins die Leit-Essays, die sogenannten Einleitungen, geschrieben. Daneben einige Bücher zum Thema Kreativität, Innovation und Diversität. Darin geht es stets um die große Transformation von der Industrie- zur Wissensgesellschaft, ein Vorgang, der seit Jahrzehnten läuft, und dessen einzelne, in sich selbst schon hochkomplexe, Teile uns immer wieder herausfordern.

Lotters New Management

Der Publizist Wolf Lotter streitet vehement für die Transformation hin zur Wissensgesellschaft. Er stellt Fragen, sucht nach Antworten in seinen Artikeln, Büchern und Reden - und jetzt auch im Newsletter "Lotters New Management". Einmal im Monat wirft er in einem exklusiven Essay einen kritischen Blick auf das, was ist und was leider noch nicht ist. Und sagt, was kommen sollte.

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Die (nur kursorische) Stichwortliste kennen Sie gut: Wie gehen wir mit dem Klimawandel um, welche Ressourcen verwenden wir wie - und welche brauchen unsere besondere Aufmerksamkeit? Wie organisieren wie Produktion und Mobilität neu, was bedeutet Digitalisierung für uns, wie gehen wir mit der Arbeit in der Wissensgesellschaft um, welche Organisationen und welche Kulturen und Sichtweisen brauchen wir dafür und welche Art Führung?
 
Die wichtigste Instanz sind Sie
 
Das alles ist wichtig, aber die wichtigste Instanz in dieser Transformation habe ich noch nicht genannt: Sie selbst. Denn ohne Zweifel braucht die Transformation selbstbestimmte und selbständig denkende Menschen, die in einer selbstverantwortlichen Zivilgesellschaft an der Lösung von alten Problemen und an der Vermeidung neuer Troubles arbeiten. Und, noch wichtiger als die Beseitigung von Altlasten, positive Perspektiven aufmachen, mit denen wir uns - nach dem Philosophen Ernst Bloch und seinem berühmten Prinzip Hoffnung - „ins Gelingen verlieben können”. Das klingt nach Poesie, was ja an sich nichts Schlechtes ist, aber es ist trotzdem ganz pragmatisch gemeint: Es geht um eine positive Perspektive bei der Gestaltung dieser Transformation, um eine nachhaltig positive Perspektive.

Den kompletten Essay von Wolf Lotter gibt es exklusiv für Abonnent:innen des Newsletters "Lotters New Management".