Innovation Podcast Trafostation

„Transformation ist für Erwachsene“

Podcast Wir leben im Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Aber wir wissen nicht genau, was es bedeutet. Wolf Lotter und Christoph Pause schauen im neuen Podcast "Trafostation" genauer hin. Einmal im Monat gibt es ab jetzt zehn Minuten Transformation auf die Ohren.

Foto: Severine Guthier/Haufe Group
Foto: Severine Guthier/Haufe Group

 

"Was kompliziert erscheint, wollen wir kenntlich machen. Damit wir besser arbeiten können. Komplexität ist gut, wenn wir sie erschließen. Dann kommen wir nämlich an die Vielfalt und all die Problemlösungen ran, die wir im Alltag brauchen und die Innovationen schaffen." So fasst Wolf Lotter das Ziel der "Trafostation" zusammen. Jeden Monat gehen er und Christoph Pause, Chefredakteur New Management, einzelnen Aspekten der Transformation auf den Grund – ohne dabei das Ganze aus den Augen zu verlieren.

Bei der Transformation geht es um Anerkennung und Respekt

Erst fünf Minuten gesprochener Essay, dann noch einmal fünf Minuten Gespräch. Gleich im ersten Aufschlag geht es an den Kern des Ganzen: uns Menschen. Wir wollen heute als Person gesehen werden, es geht um Wahrnehmung und Anerkennung. Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur hören auf, Massenphänomene zu sein, es geht um Individuen und Unterschiede. "Transformation ist, wo der Mensch wirklich im Mittelpunkt steht. Nicht nur als Phrase. Dort wollen wir hin", sagt Lotter.

Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur hören auf, nur eine einheitliche Massengesellschaft zu sein. Das ist Transformation.

Es geht um Zusammenhänge und Netzwerke. "Der Management-Vordenker Peter Drucker hat gesagt: Um Wissen produktiv zu machen, müssen wir lernen, den Wald und die Bäume wieder zu sehen." Genau das will die Trafostation: Unterschiede kenntlich machen, Zusammenhänge herstellen. Jeden Monat aufs Neue.